Liebe Unterstützer und Interessierte,

wie Sie aus der Presse erfahren haben wurde zum Erstaunen aller Beteiligten vor 2 Wochen eine bisher nicht bekannte Neutrassierung der B15 neu durch den Verkehrsminister, Herrn Herrmann der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Nach mehreren Gesprächen meinerseits bin ich davon überzeugt, dass die große Mehrheit unserer Bürgerinitiative die Neutrassierung ablehnt. Es ist der sprichwörtliche Hohn, was uns und unseren folgenden Generationen nach Durchsetzung von A 94 und zweigleisigem Ausbau mit deren Folgen zugemutet wird. Aus diesem Grund bitte ich alle eingetragenen Unterstützer, die ebenso denken wie ich, demokratischen Widerstand zu leisten. Möglichkeiten: a) Unterschrift leisten auf Listen, welche im Rathaus Dorfen aufliegen. b) Beteiligung an den Mahnfeuern der geplanten Trasse am 10.01.2015 von 18h - 22h

3 Trassen

Auf der Tagesordnung der SR- Sitzung am 03.09.14 standen unter Punkt 10 Rücknahme der Klage wegen Planfeststellung BÜ Lappach und Sachstandbericht.

Ursache dieser Klagerücknahme ist ein 7- seitiges Schreiben der mit der Klage beauftragten Kanzlei

Döring- Spieß- Eingang bei der Stadt am 17.07.14.

Darin enthalten ist die Auflistung von vielen Versäumnissen durch nicht erhobene und nicht begründete Einsprüche, mit der dringenden Empfehlung, die Klage wegen Aussichtslosigkeit zurückzunehmen, was dann ja auch einstimmig beschlossen und damit der letzte Trumpf in Sachen Brückenverhinderung Lappach aus der Hand gegeben wurde.

Bestürzt hat mich der Umstand, dass sich Bürgermeister und Stadträte offensichtlich einig waren und kein einziges Wort der Diskussion über diesen Vorgang führte, hier passt der Ausdruck- „totgeschwiegen“.

Ein leitender Angestellter der DB- Netze hat mir einmal den wirklich guten Rat gegeben:

„Die Tieferlegung müssen Sie politisch durchsetzen“.

Ich habe diesen Rat beherzigt und mit Hilfe von vielen Unterstützern unsere Dorfener Wünsche und Sorgen im Landtag und bei vielen Spitzenpolitikern vorgetragen und dort auch Erfolge (Landtagsbeschluss) oder zumindest Verständnis (Aiwanger: „Dorfen muss kämpfen) erzielt.

Wie aber, bitte soll man diesen, für uns einstehenden Personen das Verhalten unserer, für Dorfens Wohl gewählten Personen erklären?

Unser Rückhalt sind die unterstützenden Bürger, inzwischen auf die 4.000er Marke zugehend.

In dieses Bild passt auch die Aussage des BGM Grundner über Kosten eines dreistelligen Kostenbetrages- der ihm, anlässlich eines sogenannten „Arbeitsgespräches“ genannt wurde.

Wie fast immer, hat der BGM die BI darüber nicht informiert. Dabei ist ihm, wie auch schon Herrn Wandinger der Fehler unterlaufen, den nur die DB betreffenden Teil des zweigleisigen Ausbaus-

(zweites Gleis mit mit Nebenarbeiten, Schallschutzmauern, 66% der Brückenkosten)nicht gegenzurechnen.Außerdem sind mehrere Ausbauvarianten, d.h. auch mehrere Kostenvarianten vorgesehen.

Es ist klar, dass die Tieferlegung stadteinwärts durch den Brückenbau Lappach nicht beeinträchtigt wird, und in diesem Fall ohne Probleme durchgeführt werden könnte.

Auch befindet sich der geplante Brückenbau außerhalb des Stadtbereichs.

Trotzdem stellt das Bauwerk durch seine Größe einen schweren Eingriff ins Isental dar, und das auch noch in unmittelbarer Nähe als Zubringer südlich  zur A 94. Es sollte bei einer Brückenbausumme von

4,1 Mio. einem Kostenvergleich mit Tieferlegung und einer ebenerdigen Überquerung unterzogen werden.

Georg Brandhuber mit Unterstützern

Planfeststellung Rechtsanwälte Döring + Spieß zur Klage Stadt Dorfen wegen Brückenbau Lappach vom 08.05.2014:

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Liebe Unterstützer und Interessierte.

Mit Datum v. 31.07.14 trafen bei uns, passend zu unserer Anfrage v. 18.07.14, Einladung und Tagesordnung zum Lärmschutztag der DB in Bayern am 15.09.14 in München ein.

Auch auf die Gefahr hin, dass Manche lt. Kommentar Renner lt. „Dorfener Anzeiger“ v. 02.08.14 schon „mit den Augen rollen“, wenn mein Name fällt, übermittle ich Ihnen trotzdem als Anhang die beiden Schriftstücke. Beweisen sie doch durch Tagesordnung und illustre Gästeliste die Wichtigkeit des Themas Schallschutz, bei uns sogar in zweifacher Hinsicht- A94- Ausfahrt und BÜ 5.

Wir werden diesen Termin selbstverständlich wahrnehmen, und Sie auch künftig über die Vorgänge - positiv wie negativ - informieren.

Sie haben durch Ihren Eintrag auf unserer Unterstützerliste Ihr Interesse bekundet und dadurch

auch Anspruch auf informelle Mitteilungen über den Fortgang des Bahn- Ausbaus.

Ihre Unterschriften – z.Zt. 3.400, sind mitverantwortlich für die Anerkennung unserer Überzeugungsbemühungen bei Planern und Behörden.  (Bei 10.400 EW = ca. 30%)

Um unser gemeinsames Interesse zu dokumentieren, und unseren Einfluss zu verstärken, wenden wir uns an alle Dorfener und Betroffene, die bisher noch nicht unterschrieben haben:

Bahnausbau:  OHNE MAUERN  UND  SCHRANKEN  UND  BRÜCKEN

Um auch Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt, die keinen PC verwenden, die einfache Möglichkeit einer Unterschrift anzubieten, werden wir am kommenden Montag, den 11.08.14 an einem Stand am Volksfesteingang von 13.00 bis 18.00 Uhr Unterschriften sammeln.

Bei einer Abstimmung in Ismaning  in gleicher Sache setzten sich die Befürworter der Tieferlegung

mit 10.000 Unterschriften durch. In einer Broschüre der Gemeinde heißt es:

„Mit diesen Unterschriften schwanden alle Widerstände und brachen alle Dämme“.

Weiter heißt es:  „ WIR  NÜTZTEN  DAMIT EINE JAHRHUNDERTCHANCE“

Lassen Sie auch uns diese Chance nützen, jeder kann mit seiner Unterschrift dazu beitragen.

Mit freundlichen Grüßen

Georg Brandhuber

mit z.Zt. 3.400 Unterstützern

Einladung Lärmschutztag

Gästeliste Lärmschutztag

 

Sehr geehrter Herr Josel,

Im Namen der BI, sowie mehreren Betroffenen mussten wir feststellen:

Die Anzahl der Züge auf der Bahnstrecke München- Mühldorf- Freilassing nehmen zu.

Ebenso die Geschwindigkeit der neu eingesetzten Diesel- Lok“s.

Besonders in den Nächten, aber auch am Tag geht offensichtlich ein erheblich ansteigender Bahnlärm einher.

Wir beantragen deshalb die Überprüfung der derzeitigen Lärmsituation.

Zusätzlich befürchten wir nach Fertigstellung der A 94, sowie ABS 38  in unmittelbarer Nachbarschaft bei Verwirklichung der drohenden Schallschutzwände die Vereinigung von Straßen- und Bahnlärm zur Dauerbelästigung.

Besonders bei südlichen Fallwinden- auch Fön genannt, könnte die Situation eintreten, dass der Bahnlärm zusammen mit dem Straßenlärm beim Austreten über den 5 m hohen Schallschutzwänden bis zur Kernbebauung getragen wird.

Die Tieferlegung der Gleise in einen möglichst langen Trog, würde diese Gefahr sicher minimieren.

Neben der städtebaulichen Verschonung ein weiterer wichtiger Grund für unsere Forderung auf Tieferlegung.

Mit freundlichen Grüßen

Georg Brandhuber

und 3.400 Unterstützer

Sehr geehrter Herr Rotter,

Am 23.05.14 haben wir Sie anlässlich Tagung des Wirtschaftsausschusses als Mitberichterstatter  und verkehrspolitischen Sprecher der CSU kennengelernt, und in einer Pause der Diskussion die Problematik der Angelegenheit kurz mit Ihnen besprochen.

Zum Schluss der Sitzung mit einstimmiger Annahme des Dringlichkeitsantrages waren wir vom Ergebnis positiv überrascht.

Nach Eingang der Beschlussempfehlung des Wirtschaftsausschusses, sowie auch Ihres Schreibens  vom 06.06.14 stellt sich für uns die Sachlage leider anders, und nicht mehr erfolgversprechend dar. Die Ursache hierfür bildet die Änderung des Wortes „finanziell“ in „fachlich“, die lt. Vortrag im Ausschuss auf Ihre Initiative zurückzuführen ist.

Es ist uns bekannt, dass bei anderen derartigen Baumaßnahmen sehr wohl öffentliche Gelder geflossen sind.

Die in Ihrem Schreiben angekündigte „fachlich- unterstützende Rolle“ , sowie eventuelle Gelder aus Förderprogrammen bitten wir zu konkretisieren.

Die bisherigen Forderungen und Ankündigungen in Ihrem Schreiben, wie auch im geänderten Dringlichkeitsantrag bleiben sonst unverbindliche Lippenbekenntnisse.

Freundliche Grüße

Georg Brandhuber

und 3.400 Unterstützer

Sehr geehrter Herr Brandhuber,

für die geplante neue Straßenüberführung bei Lappach (als Ersatz für die Bahnübergänge Lappach und eines kleineren Überganges ca. 700 m westlich davon) ist bei der Stadt Dorfen der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes eingegangen.

Gegen diesen Planfeststellungsbeschluss hat die Stadt Dorfen Klage eingereicht.

Der Stadtrat der Stadt Dorfen wurde hiervon unterrichtet.

Für Rückfragen stehen wird Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

I.A.

Wandinger Franz

Stadt Dorfen, Rathausplatz 2, 84405 Dorfen

- Abteilung 4 Bauen -

Tel.: 08081/411-19

Fax: 08081/411-40

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